In 2012 feierte unsere Ortsgruppe ihr 40-jähriges Jubiläum! Aus diesem Anlass fand ein kniffliges, aber auch witziges Hunde-Military statt.
Die Vier- und Zweibeiner mussten an verschiedenen Stationen ihr Talente, ihre Geschicklichkeit und Feinfühligkeit unter Beweis stellen. Neben einem Theorieteil, bei dem unsere Mitglieder ihr Hundewissen vorzeigen mussten, gab es auch sportliche Aufgaben. Zu diesen Stationen zählten u.a.:
Unter Ablenkung abrufen: Der Hund musste zwischen Tennisbällen und Stofftieren abgerufen werden, der Hundeführer stand dabei allerdings hinter einer Plane. Außerdem dürfte der Hund nicht zum Hundeführer laufen, sondern musste sich vor (!) die Plane hinsetzen.
Die schwarze Box: Der Vierbeiner musste durch eine schwarze Box abgerufen werden, in der große Papprollen lagen. Der Hundeführer dürfte an der gegenüberliegenden Öffnung stehen und den Hund rufen.
Schubkarre fahren: Hier war vor allem der Mensch gefordert, der seinen in der Schubkarre sitzenden Hund, Slalom durch Pilonen schieben musste.
Kistenlauf mit Reifen: Bei dieser Station musste der Hund über auseinanderstehende Holzkisten laufen und auf der Hälfte der Strecke durch einen Reifen springen.
Seilbahn: Dies war mit Abstand die spektakulärste Station. Zwischen zwei Bäumen war ein Drahtseil gespannt, an dem eine Gondel hing. In diese musste sich der Hund legen/setzen, während man ihn von Baum zu Baum beförderte. Für den Hundeführer wurden zwei Hindernisse in den Weg gestellt, damit es auch für ihn ja nicht zu leicht war.
Ziehen eines Wagens: Am Halsband des Hundes wurde das Ende eines Seiles befestigt. Ziel war es, einen kleinen Holzwagen über ca. 3 Meter zu ziehen. Leichter gesagt als getan, denn auf dem Wagen stand eine Pilone, auf deren Spitze sich ein Tennisball befand. Natürlich dürfte der Tennisball nicht von der Pilone fallen.
Eier balancieren: Der Mensch musste einen Löffel in den Mund nehmen, auf dem sich ein Ei befand und mit dem Hund Slalom durch einen Parcours laufen.
Tennisbälle apportieren: Zur Freude aller Hunde, kam nun eine Station bei der der Hund Tennisbälle apportieren sollte. Hier kam es aber auf den richtigen Tennisball an, denn nur ein Ball war mit der höchsten Punktezahl gekennzeichnet.
Hund ankleiden: Bei der letzten Station musste der Hund ruhig sitzen bleiben, denn er wurde angezogen. Je schwieriger das Kleidungsstück, desto mehr Punkte.
Insgesamt starteten 26 Mensch-Hund-Teams und stellten sich den verschiedenen Aufgaben. Nachdem alle den Parcours gemeistert hatten, wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Der Grill brutzelte und im Vereinsheim wurde ein reichhaltiges Büfett aufgetischt.
Sehr gefreut haben wir uns über den Besuch des Vorsitzenden unserer Landesgruppe Nordrhein-Westfalen, Herrn Wolfgang Felten, der mit seinem Schäferhund ebenfalls erfolgreich das Hundemilitary absolvierte. Auch besuchte uns die LG-Jugendwartin Monika Miebach-Altmann.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Vereinsmitgliedern, Teilnehmern, Helfern und Gästen aus der Nachbarschaft herzlich bedanken. Ohne sie, wäre der Tag nicht so erfolgreich und schön geworden. Ein rundum gelungener Tag!
Unser größter Dank gilt natürlich Hans Böhner, der die ganzen Stationen zum Hundemilitary geplant und organisiert hat.
Herzlichen Dank!
Herzlichen Glückwunsch an Julia John, die mit Ihrem Luke den ersten Platz des Hundemilitarys erzielte!